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 28/01/2013

Veto gegen Guttenbergs Vortrag

Veto gegen Guttenbergs Vortrag


Im US-Bundesstaat New Hampshire holte den Ex-Verteidigungsminister die Vergangenheit ein. Karl-Theodor zu Guttenberg wurde aufgrund seiner Vergangenheit, der Plagiatsskandal von 2011, förmlich in die Knie gezwungen und sagte seinen geplanten Vortrag aufgrund einer Online-Petition von Studenten und Lehrenden des Dartmouth Colleges aus 'persönlichen Gründen' ab. Guttenberg sollte zum Thema 'Transatlantische Wirtschafts- und Sicherheitsbeziehungen' eine Rede halten, berichtet die Welt.de.
Prof. Veronika Füchtner begründete die Protest-Aktion damit, dass eine Person, der so dreist bei seiner Dissertation getäuscht habe, nichts im akademischen Milieu zu suchen habe. 'Man würde Lance Armstrong auch nicht an eine Sporthochschule einladen'- so Prof. Füchtner, die am Dartmouth College Germanistik unterrichtet und die Petition sowie die Protestaktion aktiv mit gestaltete.

 

Guttenberg erhält unverhoffte Rückendeckung von seinen Anhängern
Laut Welt.de hagelte es an Hassmails für Prof. Veronika Füchtner, die als Mitinitiator einer Online-Petition einer Rede des Ex-Außenministers Guttenberg am US - College Dartmouth entgegenwirkte. Damit zog sie den Unmut vieler Guttenberg- Fans auf sich. Füchtner gab laut 'Welt' an, dass sie unter anderem als 'Juden-Schlampe' beschimpft worden sei und in anderen Mails als 'mediengeil.'

 

Von: (Almanya Bülteni) - Düsseldorf

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