-
Aa
+
 13/10/2012

Streit um Nebeneinkünfte

Streit um Nebeneinkünfte

 

Fast jeder dritte Bundestagsabgeordnete verdient sich etwas dazu. Die meisten davon stammen aus der CSU oder CDU. Die geringste Zahl der Abgeordneten mit Nebeneinkünften haben die Grünen vorzuweisen. Nebenverdienste sind laut Abgeordnetengesetz legal. Wenn die Abgeordneten dabei jedoch mehr als 1000 Euro im Monat oder 10.000 Euro im Jahr verdienen, müssen die Politiker die Tätigkeiten öffentlich machen. Der Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, hat mindestens 560.000 Euro mit Vorträgen nebenher verdient und führt damit die Liste der Topverdiener im Bundestag an. Deshalb hat die Regierung ihn jetzt scharf angegriffen. Die SPD wiederrum gab die Kritik zurück und forderte eine allgemeine Offenlegung der Verdienste. Dies lehnte die FDP jedoch ab.

 

 

Von: Selina Marx – (Almanya Bülteni)

 

Deutsch