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 06/01/2013

Pressespiegel KW 01-2013

In einer Rückblende hat Selina Marx die wichtigsten Ereignisse, die in der vergangenen Woche in der deutschen Presse zu lesen waren, für unsere Leser zusammengefasst

Merkel sieht Krise als Ansporn (Welt)

In ihrer traditionellen Neujahrsansprache hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Krise für noch nicht beendet erklärt. Doch diese Tatsache solle als Ansporn gesehen werden. Um Deutschland auch weiterhin vor den Konsequenzen der Krise zu bewahren, will die Bundesregierung 2013 vor allem in Bildung und Forschung investieren. Außerdem soll Deutschland zu einem der modernsten Energiestandorte der Welt umgebaut werden.

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Rot-Grün könnte Wahl in Niedersachsen gewinnen (Spiegel)

Knapp zwei Wochen vor der Landtagswahl in Niedersachsen liegen SPD und Grüne in einer Umfrage von Infratest dimap noch immer vorne. Sollte dies bis zur Wahl am 20. Januar so bleiben, muss der Ministerpräsident David McAllister (CDU) sein Amt zu Gunsten von Herausforderer Stephan Weil (SPD) räumen. Schuld an der Niederlage der derzeitigen schwarz-gelben Koalition wäre dann aber auch die FDP. Mit vier Prozent würde diese gar nicht erst in den Landtag einziehen. Auch die Piratenpartei und die Linke scheitern nach aktuellen Umfragen an der Fünfprozenthürde. Allerdings gaben 44 Prozent der Befragten auch an, sich noch nicht sicher zu sein. Die Wahl bleibt spannend.

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Jeder dritte Freiwillige der Bundeswehr bricht ab (FAZ)

30,4 Prozent aller Freiwilligen brechen ihren Wehrdienst bei der Bundeswehr frühzeitig ab. Damit ist die Abbrecherquote um drei Prozentpunkte gestiegen. Über bessere Ergebnisse hingegen kann sich der alternative Bundesfreiwilligendienst freuen. Die 35.000 Plätze waren alle fast durchgehend besetzt. Lediglich 15 Prozent der Absolventen brechen frühzeitig ab. Zufrieden kann Verteidigungsminister Thomas de Maiziere (Cdu) auch mit der Rekrutierung von Zeitsoldaten sein. Zum 1. Januar traten knapp 3500 junge Leute ihren zeitlich befristeten Dienst bei der Bundeswehr an. Damit ist der Bedarf von 16.150 neuen Zeitsoldaten für das Jahr 2013 bereits zu einem Viertel gedeckt.

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Deutsche Firmen weiten ihr Angebot auf Migranten aus (Süddeutsche)

Immer mehr deutsche Firmen versuchen ihre Angebote gezielt auf Migranten auszuweiten. Vorreiter ist Selim Reid mit seiner Online-Plattform selisha.de, auf der er Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände anbietet, die es in Deutschland nur selten zu kaufen gibt. Inzwischen hat auch die Deutsche Bank ein Angebot namens 'unsere Bank', mit günstigen Auslandsüberweisungen und Beratungen in der Muttersprache der Migranten. Der Mobilfunkabieter 02 hält einen Mobilfunktarif bereit, der sich ohne zusätzliche Sim-Karte oder Roaming-Gebühren auch in der Türkei nutzen lässt.

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Selina Marx - Freie Journalistin

Von: Selina Marx* - (Almanya Bülteni)

* = Freie Journalistin – (Stippendiatin der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer Stiftung)

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