Ayoba gegen Jugendgewalt

Die ökumenische Anti-Gewalt-Kampagne wirbt mit Blick auf die Fußball-WM 2010 für Projekte gegen Jugendgewalt in Südafrika
.Ayoba 2010 nennt sich die südafrikanische Theatergruppe, die auf Einladung des 'Club der guten Hoffnung' durch Deutschland tourt.
Der 'Club der guten Hoffnung' wurde gemeinsam von den vier Werken
Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM), Mission München, Mission Eine - Welt und Evangelisches Missionswerk Deutschland (EMW) gegründet. Die ökumenische Anti-Gewalt-Kampagne wirbt mit Blick auf die Fußball-WM 2010 für Projekte gegen Jugendgewalt in Südafrika.
Am 14.04.2010 werden die jungen Schauspieler, die aus einem Johannesburger Problemviertel kommen, auf Einladung der Ausländerbeauftragten, der Kreisjugendförderung, der BBS. II. und der Stadtjugendförderung, in Gifhorn auftreten.
Mit ihrem gesellschaftspolitischem Stück 'Iphupho Lami' (mein Traum) gibt die junge Schauspieltruppe des südafrikanischen Theaterprojektes 'Ayoba' ihre authentische Antwort auf diese Frage.
Neben der Theateraufführung wird auch die Möglichkeit für eine Diskussion mit den Schauspielern angeboten, die von deutschsprachigen Referentinnen und Referenten begleitet werden.
Die Anti-Gewalt TrainerInnen des 'Schritte gegen Tritte' Projekts', Herr Hubrich, Frau Aydinoglu und Frau Friemel, hoffen, dass durch authentische Begegnungen, interkulturelle Kompetenz der Jugendlichen, durch unterhaltsames Lernen, enorm gefördert werden kann.
Die achtköpfige Theatergruppe wird von ehemaligen Straßenkindern geleitet, die von professionellen Schauspielern und Theaterpädagogen ausgebildet wurden und nun selbst Jugendlichen durch Theaterausbildung und Anti-Gewalt-Workshops eine Alternative zum Leben auf der Strasse bieten.
Das Stück wird in englischer Sprache aufgeführt. Durch dramaturgische Mittel wie Trommeln, Tanz und Gesang werden die Inhalte des Stückes ebenfalls vermittelt, so dass Sprache nicht das Haupttransportmittel des Inhaltes ist.
Von : Bayram Aybasti/Gifhorn